Dienstag, 16. August 2016
Warum wir Wissen nicht immer anwenden können
proud_trinity, 15:59h
Warum bringt mir all mein Wissen welches ich bei anderen Pferden anwenden kann, mit einem Fingerschnippen, bei meinem Pferd oft nichts?
Genau aus dem Grund warum ich bei meinem Kunden stehe.
Man blockiert sich wenn es um Emotionen geht.
Wenn Emotionen und Verstand sich einen ungleichen Kampf liefer.
"Das Pferd müsste jetzt eigentlich aber ich merke es kann nicht, aber aus Respekt sollte es aber ... ! "
"Ach, mach ich das auch richtig? Die anderen sagen immer ich solle es so oder so tun ..."
"Oh wie die wieder kucken!"
"Nein nein, das haben wir schon immer so gemacht!"
"Aber ich habe doch sonst niemanden, mein Pferd ist mein Partnerersatz, mein Ventil, mein Zeichen der Freiheit weil ich selbst so unfrei bin!"
Solche und unendlich viele Themen belasten unseren Kopf und am Ende gewinnt die Emotion weil sie etwas natürlicheres und ursprünglicheres ist. Ein Impuls.
Und alles Wissen ist weg.
Dann schaltet sich wieder der Kopf ein, dann bewertet man.
Beschuldigt sich, maßregelt sich oder erhebt sich über den Rest.
Tja, das alles ist der Preis der Verstandesherrschaft die wir uns seit Generationen züchten.
Wissen ist Macht, das ist wahr.
Aber Wissen ist ein Werkzeug, nicht mehr.
Ich behaupte noch immer steif und fest, wer eine ungetrübte Intuition hat braucht keinen Trainer, keinen Lehrer und keinen der ihm hilft es richtig zu machen.
Denn was richtig ist ergibt sich aus der Natürlichkeit.
WENN man dann wissen möchte wie ein korrektes Schulterherein aussieht, dann kann man sich das zeigen lassen. Aber auch da zeigt einem die Intuition wieder ab wann es für das eigene Pferd reicht. Also ob, wann, wie oft.
Wenn wir also verlernen authentisch zu sein, uns nicht reflektieren wollen um wieder authentisch zu werden und all unsere in der Kindheit erworbenen Schuld- und Sühnemuster, die Herrscher- und Opferrollen ablegen wollen um aus uns zu agieren und nicht nur in unserem Muster zu reagieren, bleiben wir schlechter Nebendarsteller in unserem Leben.
So hart das klingt und so weit es verbreitet ist, die Wahrheit richtet sich nicht nach er Anzahl der Menschen die an sie glauben, wie es so schön heißt.
In einer Pferdeherde gibt es keine Gedanken an morgen.
Es gibt eine Handlung und es gibt eine Konsequenz.
Sehr runtergebrochen.
Aber so sollten wir wieder die Fähigkeit erlangen zu leben, zu reflektieren und aus uns heraus Dinge zu tun die wir wirklich wollen, benötigen und die uns wachsen lassen.
Wenn wir beginnen nur noch zu ragieren auf Job, Kontostand, Kollegen, Hobby, Kinder, Partner dann haben wir uns verloren.
Das Wissen kann erst zur Anwendung gelanden wenn wir uns klar darüber sind, wer wir sind und was wir wollen.
Dann wird es ein Erfahrungswissen und das wir Intuitiv aktiviert weil es als sinvoll gewertet wird im Überlebensmuster.
Blockiere ich mich also am Pferd durch die Themen aus den vergangenen Beiträgen, kann ich nicht authentisch sein. Dann wäre noch am authentischten gewesen weinend neben meinem Pferd zu stehen und zuzugeben, dass ich überfordert bin, zu sehen woher der Schmerz kommt und ob es wirklich mit meinem Pferd zutun hat.
Ein Werkzeug kann nur richtig angewendet werden wenn der Anwender dazu in der Lage ist.
So kann Wissen auch nur durch einen ungetrübten Geist wirken.
Genau aus dem Grund warum ich bei meinem Kunden stehe.
Man blockiert sich wenn es um Emotionen geht.
Wenn Emotionen und Verstand sich einen ungleichen Kampf liefer.
"Das Pferd müsste jetzt eigentlich aber ich merke es kann nicht, aber aus Respekt sollte es aber ... ! "
"Ach, mach ich das auch richtig? Die anderen sagen immer ich solle es so oder so tun ..."
"Oh wie die wieder kucken!"
"Nein nein, das haben wir schon immer so gemacht!"
"Aber ich habe doch sonst niemanden, mein Pferd ist mein Partnerersatz, mein Ventil, mein Zeichen der Freiheit weil ich selbst so unfrei bin!"
Solche und unendlich viele Themen belasten unseren Kopf und am Ende gewinnt die Emotion weil sie etwas natürlicheres und ursprünglicheres ist. Ein Impuls.
Und alles Wissen ist weg.
Dann schaltet sich wieder der Kopf ein, dann bewertet man.
Beschuldigt sich, maßregelt sich oder erhebt sich über den Rest.
Tja, das alles ist der Preis der Verstandesherrschaft die wir uns seit Generationen züchten.
Wissen ist Macht, das ist wahr.
Aber Wissen ist ein Werkzeug, nicht mehr.
Ich behaupte noch immer steif und fest, wer eine ungetrübte Intuition hat braucht keinen Trainer, keinen Lehrer und keinen der ihm hilft es richtig zu machen.
Denn was richtig ist ergibt sich aus der Natürlichkeit.
WENN man dann wissen möchte wie ein korrektes Schulterherein aussieht, dann kann man sich das zeigen lassen. Aber auch da zeigt einem die Intuition wieder ab wann es für das eigene Pferd reicht. Also ob, wann, wie oft.
Wenn wir also verlernen authentisch zu sein, uns nicht reflektieren wollen um wieder authentisch zu werden und all unsere in der Kindheit erworbenen Schuld- und Sühnemuster, die Herrscher- und Opferrollen ablegen wollen um aus uns zu agieren und nicht nur in unserem Muster zu reagieren, bleiben wir schlechter Nebendarsteller in unserem Leben.
So hart das klingt und so weit es verbreitet ist, die Wahrheit richtet sich nicht nach er Anzahl der Menschen die an sie glauben, wie es so schön heißt.
In einer Pferdeherde gibt es keine Gedanken an morgen.
Es gibt eine Handlung und es gibt eine Konsequenz.
Sehr runtergebrochen.
Aber so sollten wir wieder die Fähigkeit erlangen zu leben, zu reflektieren und aus uns heraus Dinge zu tun die wir wirklich wollen, benötigen und die uns wachsen lassen.
Wenn wir beginnen nur noch zu ragieren auf Job, Kontostand, Kollegen, Hobby, Kinder, Partner dann haben wir uns verloren.
Das Wissen kann erst zur Anwendung gelanden wenn wir uns klar darüber sind, wer wir sind und was wir wollen.
Dann wird es ein Erfahrungswissen und das wir Intuitiv aktiviert weil es als sinvoll gewertet wird im Überlebensmuster.
Blockiere ich mich also am Pferd durch die Themen aus den vergangenen Beiträgen, kann ich nicht authentisch sein. Dann wäre noch am authentischten gewesen weinend neben meinem Pferd zu stehen und zuzugeben, dass ich überfordert bin, zu sehen woher der Schmerz kommt und ob es wirklich mit meinem Pferd zutun hat.
Ein Werkzeug kann nur richtig angewendet werden wenn der Anwender dazu in der Lage ist.
So kann Wissen auch nur durch einen ungetrübten Geist wirken.
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